Bye Bye Windows XP - Microsoft stellt am 08. April den Support ein

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Nun müssen wir uns doch langsam vom guten alten Windows XP verabschieden. Microsoft stellt am 08. April 2014 den Support für das inzwischen 13 Jahre alte Betriebsystem komplett ein. Dies bedeutet, es werden keine Sicherheitslücken mehr gestopft und das ohnehin nicht mehr zeitgemäße und im laufe der Jahre unsicher gewordene System wird zu Grabe getragen. Als Nachfolger von Windows 2000 gab es ab 2001 eine Home Version für den normalen privaten Nutzer und eine professionelle Version für Unternehmen, später kamen dann die Media Center Edition, eine 64Bit Version und die Embedded Version unter anderen für Client Systeme dazu. Obwohl im Januar 2007 der direkte Nachfolger Windows Vista auf den Mark kam

, blieben viele Nutzer bei Ihren XP, dazu kamen nicht wenige Vista Nutzer die aufgrund von Kompatiebilitätsproblemen oder anderen Einschränkungen das Vista deinstallierten und sich eine XP Lizens besorgten. Um in der heutigen Zeit dennoch sicher arbeiten zu können, empfehlen wir ein Update auf  Windows 7. Das System ist auch auf älteren Rechnern schnell und stabiel. Microsoft verspricht Update Support bis 2020, also noch über 6 Jahre, was vermutlich länger ist wie die Lebensdauer des alten Windows XP Rechners. Wer denkt, das sein XP Rechner mit aktueller Virenschutz Software weiter im Alltag bestehen kann, unterliegt jedoch einen Irrglauben, denn die Schwachstellen im System an sich werden nicht von Schutzsoftware kompensiert. Noch schlimmer ist aber auch das ein einziger Infizierter XP Rechner Tür und Tor für Schädlinge ins heimische Netzwerk öffnet.

 

Grundsätzlich gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Da die meisten Windows Rechner eh zur älteren Generation gehören, kann man für kleines Geld meist einen Rechner von einen Refurbishment Anbieter erwerben der meist eine nicht aktuellste, jedoch deutlich bessere Hardware beinhaltet und dazu eine Windows 7 Lizens enthält.

2. Wenn man seinen alten Rechner behalten möchte ist der beste Weg eine komplette Neuinstallation. Als Vorbereitung ist zu prüfen, ob die Hardwarehersteller (z.B. Mainboard, Grafik, TV-Karte, Drucker usw) aktuelle Windows 7 Treiber bereitstellen. Das gleiche gilt für Software die Sie installieren wollen. Der große Vorteil dieser Methode ist das die Festplatte wieder aufgeräumt wird und keine alten Bestandteile von Windows XP, Treiberleicher oder Datenmüll enthält, dazu kommt das man sich auch für eine 64Bit Version entscheiden kann.

3. Als dritte Variante sei das Update zu nennen. Man belässt das alte XP auf der Festplatte und nutzt Windows Vista wie ein großes Update. Nachteile dieser Variante liegen jedoch auf der Hand, das alte vielleicht seit Jahre vermurkste System wird als Grundgerüst genutzt. Sie können nur eine Vista 32Bit Version verwenden. Alle Einstellungen und Programme bleiben hier meist vorhanden. Sie sollten sich also nur im Ausnahmefall für diese Variante entscheiden.

 

Für eventuelle Fragen zum Thema wenden Sie sich an den Computerdienstleister Ihres Vertrauens. Wir können Ihnen www.CDH-Artern.de an dieser Stelle wärmstens empfehlen.

 

   

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